Ein kleines Haus aus Holzklötzen, das auf einer Grasfläche aufgebaut ist.

Forschungsprojekt – IMPAK

IMPAK – Implementation von Partizipation und Inklusion für Menschen mitkomplexen Beeinträchtigungen – Determinanten fü r Handlungsspielräume und bedarfsgerechte Unterstützungssettings

  • Forschende Person(en): Prof. Dr. Iris Beck
  • Institution(en)/Hochschule(n): Universität Hamburg
  • Finanzierung: Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS)
  • Projektlaufzeit: 07/2017 – 09/2021

Der Ausgangspunkt des IMPAK Forschungsprojektes ist die Feststellung, dass es trotz der umfangreichen Reformprozesse im Bereich Wohnen noch immer eine heterogene Gruppe von Menschen gibt, die kaum von den Entwicklungen profitiert. Im Projekt fassen wir den Personenkreis, den das betrifft, als Menschen mit komplexen Beeinträchtigungen.

Bisher fehlt es an wissenschaftlichen Untersuchungen zu den Lebensbedingungen dieser Menschen. Das Projekt setzt an dieser Forschungslücke an.

Kernfrage des Projektes ist, wie es gelingt, bedarfsgerechte Handlungsspielräume im Sinne des Sozialgesetzbuches (SGB) IX/XII, des Bundesteilhabegesetzes (BTHG) und der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) für Menschen mit komplexer Beeinträchtigung zu gestalten. Das Untersuchungsfeld ist der Bereich des Wohnens in Verbindung mit dem Leben im Gemeinwesen.

Veröffentlichungen zum Projekt

Beck, I. & Franz. D. (2019). Personorientierung bei komplexer Beeinträchtigung – Herausforderungen für Handlungsspielräume und bedarfsgerechte Unterstützungssettings. Fachzeitschrift Teilhabe, (4), 146-153.