Virtuelles Kulturhaus

Textlogo mit den Worten „pmld DANCE“ in blauen und orangefarbenen Buchstaben auf weißem Hintergrund.

Darstellende Künste

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PMLD Dance – Winsford [UK]

Textlogo mit den Worten „pmld DANCE“ in blauen und orangefarbenen Buchstaben auf weißem Hintergrund.Die professionellen Tänzer*innen versuchen, die ‚Tänze‘ von Menschen mit komplexer Behinderung wahrzunehmen, zu entwickeln, einzurahmen und zu feiern – egal wie ‚klein‘ sie erscheinen mögen. Sie würdigen jede Bewegung als Ausdruck – vom Blinzeln der Augen, dem Heben und Senken des Brustkorbs bis hin zu ausladenden, rhythmischen Bewegungen durch den Raum.

Im Rahmen des Projekts „Wanna Dance“, das während der Corona-Zeit ins Leben gerufen wurde, werden ca. 20-minütige Tanzsessions für Menschen mit komplexer Behinderung mit jeweils einer professionellen Tänzer*in und einer Teilnehmer*in, also in einer Eins-zu-Eins-Situation, durchgeführt. Die individuellen Bedürfnisse der Teilnehmer*innen werden hierbei besonders beachtet. Die Tanzsessions basieren darauf, dass sich die Tanzkünstler*innen mit den Bewegungen der Teilnehmer*innen verbinden und diese verstärken. D.h. die Bewegungen der Teilnehmer*innen werden z.B. durch den Tanzkünstler oder die Tanzkünstlerin künstlerisch gespiegelt und verstärkt.

Über die eigentlichen Tanzaktivitäten hinaus bemüht sich „PMLD Dance“ auch um eine Vernetzung von Tänzer*innen aus Großbritannien, die mit Menschen mit komplexer Behinderung arbeiten oder arbeiten möchten. Sie organisieren regelmäßige Vernetzungstreffen, bei denen Fragen rund um das Tanzen mit Menschen mit komplexer Behinderung geklärt werden. Dabei geht es z.B. darum, wie man herausfindet, ob die Teilnehmer*innen dem Angebot zustimmen und welche Rolle die Tanzkünstler*innen dabei spielen.

Zudem stellt „PMLD Dance“ einige Handreichungen bereit, die Künstler*innen und Praktiker*innen, die mit Menschen mit komplexer Behinderung arbeiten, dabei unterstützen sollen, mit diesem Personenkreis zu tanzen (s. Materialien).

Bei den „PMLD Dance“-Tanzsessions werden die Bewegungsmuster und -abläufe individuell an die Teilnehmer*innen angepasst und ihre individuellen Kompetenzen und  Vorlieben beachtet.  Dabei spielt es keine Rolle, wie beweglich eine Person ist oder wie groß die Bewegungen sind, die sie ausführen möchte. “PMLD Dance“ legt außerdem großen Wert darauf, dass alle Aktivitäten unter Berücksichtigung der individuellen Kommunikationsweise nur mit Zustimmung der Teilnehmer*innen geschehen. Ein „Nein“ wird in jedem Fall respektiert.

Die professionellen Tänzer*innen versuchen, die ‚Tänze‘ von Menschen mit komplexer Behinderung wahrzunehmen, zu entwickeln, einzurahmen und zu feiern – egal wie ‚klein‘ sie erscheinen mögen. Sie würdigen jede Bewegung als Ausdruck – vom Blinzeln der Augen, dem Heben und Senken des Brustkorbs bis hin zu ausladenden, rhythmischen Bewegungen durch den Raum.

Im Rahmen des Projekts „Wanna Dance“, das während der Corona-Zeit ins Leben gerufen wurde, werden ca. 20-minütige Tanzsessions für Menschen mit komplexer Behinderung mit jeweils einer professionellen Tänzer*in und einer Teilnehmer*in, also in einer Eins-zu-Eins-Situation, durchgeführt. Die individuellen Bedürfnisse der Teilnehmer*innen werden hierbei besonders beachtet. Die Tanzsessions basieren darauf, dass sich die Tanzkünstler*innen mit den Bewegungen der Teilnehmer*innen verbinden und diese verstärken. D.h. die Bewegungen der Teilnehmer*innen werden z.B. durch den Tanzkünstler oder die Tanzkünstlerin künstlerisch gespiegelt und verstärkt.

Über die eigentlichen Tanzaktivitäten hinaus bemüht sich „PMLD Dance“ auch um eine Vernetzung von Tänzer*innen aus Großbritannien, die mit Menschen mit komplexer Behinderung arbeiten oder arbeiten möchten. Sie organisieren regelmäßige Vernetzungstreffen, bei denen Fragen rund um das Tanzen mit Menschen mit komplexer Behinderung geklärt werden. Dabei geht es z.B. darum, wie man herausfindet, ob die Teilnehmer*innen dem Angebot zustimmen und welche Rolle die Tanzkünstler*innen dabei spielen.

Zudem stellt „PMLD Dance“ einige Handreichungen bereit, die Künstler*innen und Praktiker*innen, die mit Menschen mit komplexer Behinderung arbeiten, dabei unterstützen sollen, mit diesem Personenkreis zu tanzen (s. Materialien).

Bei den „PMLD Dance“-Tanzsessions werden die Bewegungsmuster und -abläufe individuell an die Teilnehmer*innen angepasst und ihre individuellen Kompetenzen und  Vorlieben beachtet.  Dabei spielt es keine Rolle, wie beweglich eine Person ist oder wie groß die Bewegungen sind, die sie ausführen möchte. “PMLD Dance“ legt außerdem großen Wert darauf, dass alle Aktivitäten unter Berücksichtigung der individuellen Kommunikationsweise nur mit Zustimmung der Teilnehmer*innen geschehen. Ein „Nein“ wird in jedem Fall respektiert.