Logo des Projekts Intensivwohnen Netzwerk Oberbayern (Pino) mit einem stilisierten, mehrfarbigen, geometrischen Design neben dem Akronym „Pino“.

©PINO

Lebensqualität in Intensivwohngruppen für erwachsene Menschen mit geistiger Behinderung und herausfordernden Verhaltensweisen

Praxisbeispiele, Konzepte, Herausforderungen und Professionalisierung

  • Forschende Person(en): Prof. Dr. Reinhard Markowetz; Annika Lang; Dr. Markus Wolf; Dr. Sophia Arndt
  • Institution(en)/Hochschule(n): Ludwig Maximilian Universität München
  • Finanzierung: Bezirk Oberbayern
  • Projektlaufzeit: 04/2020 – 12/2023

Die qualitativ hochwertige Betreuung, Förderung und Versorgung erwachsener Menschen mit geistiger Behinderung und herausfordernden Verhaltensweisen im Lebensbereich Wohnen erweisen sich in Zeiten stark steigender Nachfrage an Intensiv-Plätzen bei gleichzeitigem Fachkräftemangel im Spiegel des Bayerischen Pflege- und Wohnqualitätsgesetzes, der Umsetzung der UN-BRK und des Bundesteilhabegesetzes als besonders problematisch.
Die Forschungs- und Arbeitsgruppe „Behinderung und herausfordernde Verhaltensweisen“ am Institut für Präventions-, Inklusions- und Rehabilitationsforschung der Universität München gründet mit dem Projekt PINO (Projekt Intensivwohnen Netzwerk Oberbayern) ein „Intensivnetzwerk“. Ziel und Anliegen des Modellprojektes ist es, ein wissenschaftlich tragfähiges, nachhaltig wirkendes und innovatives Gesamtkonzept des Intensivwohnens zu entwickeln, um die Versorgungssituation der Zielgruppe sicherzustellen und die Teilhabesituation partnerschaftlich zu verbessern.

Ein Zeitleistendiagramm von 2019 bis 2024, das die Phasen eines Projekts einschließlich Vorbereitung, Planung, Umsetzung und Ergebnisse über verschiedene Aufgaben und Studien hinweg zeigt.

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