Holzverarbeitung

PROFIL

Holz riechen, verschiedene Oberflächen wahrnehmen, schleifen, sägen, spalten, feilen, leimen, beizen, ölen … Tätigkeiten in der Holzverarbeitung sind vielfältig und ermöglichen verschiedene Auseinandersetzungen mit dem Werkstoff.

Holz ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Kultur und lässt sich auf besonders vielseitige Art erkunden, bearbeiten und verarbeiten. Darüber hinaus handelt es sich bei Holz um einen Rohstoff, der wieder nachwächst und restlos in den Ökokreislauf eingeht.

Beim Werken steht die Auseinandersetzung mit einem konkreten Gegenstand im Vordergrund. Gleichzeitig werden vielseitige wahrnehmungsbezogene Angebote möglich. Der Werkstoff Holz eignet sich insbesondere für eine visuelle und taktile Erkundung.

Die Veränderung eines Werkstoffes erleben

Holz kann unterschiedliche Formen, Strukturen, Gerüche und Farben annehmen. Unbehandeltes Holz kann von behandeltem Holz (geschliffen, geölt oder lackiert) unterschieden werden. In Kombination mit der Präsentation von aus Holz gefertigten Produkten regt unbehandeltes Holz einen Handlungsvollzug an. Verfahren, wie das Schleifen, Fügen oder Trennen von Holz, können eingeübt und auf weitere Arbeiten mit Holz übertragen werden. Dabei werden neben verschiedenen Werkzeugen und ihrer sachgerechten Verwendung auch Aspekte des Arbeitsschutzes kennengelernt.

Holzprodukte für den Verkauf herstellen

Die Beschäftigten können die Erfahrung machen, dass Produkte (z. B. Schneidebretter), die sie nahezu täglich in ihrem Alltag verwenden, aus einem bestimmten Werkstoff gefertigt worden sind und von ihnen selbst hergestellt werden können. Die hergestellten Produkte können außerdem zum Verkauf angeboten werden.