„Zu wenig Platz“ – ein inklusives Kunstprojekt der Lebenshilfe Heinsberg 

Mit diesem Projekt fand erstmals im Kreis Heinsberg eine Zusammenarbeit zwischen renommierten Künstlern der Region und Menschen mit komplexer Behinderung aus dem Förderbereich der Lebenshilfe Heinsberg statt.

Trotz gesellschaftlicher Veränderungsprozesse in Zeiten der Inklusion erhalten Menschen mit komplexer Behinderung nur wenig öffentliche Aufmerksamkeit und drohen durch das „lnklusionsraster“ zu fallen. Das Projekt „Zu wenig Platz“ hat sich zum Ziel gesetzt, die  Menschen mit dem höchsten Unterstützungsbedarf gezielt in den Vordergrund zu rücken, um ein starkes Zeichen für Teilhabe, Kreativität und Toleranz zu setzen.

Kunst ist für jeden Künstler ein Ausdrucksmittel, eine Methode, um das eigene Denken und Fühlen mitzuteilen. Bildende Kunst ist eine Möglichkeit zu zeigen, wie man die Welt sieht. Malerei ist nicht nur eine Nachbildung, sondern eine Interpretation und Transformation von Objekten, der Natur oder der Gedanken. Kunst erregt Aufmerksamkeit und hat das Potential zur Veränderung (vgl. Fornefeld – Eröffnungsrede zur Ausstellung).

Weiter lesen …